kehrt zurück

TAUSENDBLUM kehrt zurück

Anfang 2018 ließ STR Jürgen Rummel (ÖVP) die Ortstafeln mit dem Namen Tausendblum abmontieren und brachte so die Bevölkerung gegen sich und seine Partei auf. Eine überparteiliche Initiative wehrte sich erfolgreich – ca. 500 Unterschriften waren schnell gesammelt. GRin Rauschka, GRin Koschina und die gesamte SPÖ Fraktion brachten im Gemeinderat Anträge zur Wiederaufstellung ein. Die Causa wurde von der ÖVP in den Ausschuss verschoben, wo zähe Verhandlungen begannen. Dann kam die 50 Jahr- Feier der Eingemeindung im Herbst 2019 und eine weitere Unterschriftenliste – diesmal als Initiativantrag, der im Gemeinderat behandelt werden MUSSTE. Ein Brief an die Landeshauptfrau mit der Bitte um Hilfe übergaben die Tausendblum - Aktivisten Fritz Weinauer und Raabe-Schasching persönlich.

Noch im Vorfeld der Gemeinderatswahl im Jänner 2020 wurde dann ein Verordnungstext abgesprochen und zwischen BGM Wohlmuth, Weinauer und Raabe-Schasching abgestimmt und schlussendlich von der BH so genehmigt. Auch die Zweizeiligkeit (Tausendblum – Stadt Neulengbach, damit sich endlich alle auskennen, was wo dazugehört) wurde dabei paktiert. Nun ist es ab 1. Juli 2020 amtlich - Hurra!

Daher freue wir uns nun mit den vielen TausendblumerInnen, die unseren 2 Jahre dauernden und letztendlich erfolgreichen Kampf gegen die ÖVP Tafelentfernung mitgetragen und begleitet haben.

„Danke, dass Ihr mit uns gemeinsam nicht aufgegeben habt und an die Wiederaufstellung geglaubt hab!“
Eine erfolgreiche Bürgerinitative, die mit der Rückkehr dieses wunderschönen, historischen und poetischen Ortsnamens, 3040 Tausendblum, belohnt wurde, zeigt auf, dass man als engagierter Bürger doch etwas bewirken kann.

Den ÖVP Alt- und Neumandataren sei gesagt: „Die Wahrheit ist für manche eine Tochter der Zeit“ , doch die Hartnäckigkeit und der Glaube an den Sieg der Gerechtigkeit hat uns angetrieben und schlussendlich zum Sieg geführt.

Beate und Fritz